LeberblümchenAussicht ins Stadtzentrum und Richtung Jena Ost
Am Wochenende ging es endlich wieder Richtung Forst. Das Wetter war wunderbar: Sonnenschein und eine angenehme Temperatur. Geplant war eine Strecke über den Forst zur Papiermühle (der weiß/rot/weiß gekennzeichnete Wanderweg) und dann eventuell weiter zum Landgrafen – je nach dem was meine Füße mir mitteilen wollten. Leider ist die Markierung des Wanderwegs in der Nähe der Papiermühle so ungünstig, dass ich wohl wieder mal eine Abzweigung verpasst habe. So führte mich der Weg wieder zurück zum Forst in Richtung Bismarckturm. Auch schön! Da war ich länger nicht mehr. Unterwegs traf ich noch auf die obige Aussicht in die Innenstadt und ganz viele Leberblümchen.
Endlich wieder Zeit zum Wandern. Natürlich, jetzt wo die Zeit da ist, könnte das Wetter nicht schlechter sein. Gut – es hat zumindest nicht gewittert 🙂
Fotos habe ich auf Grund der Wetterbedingungen nicht gemacht – da habe ich einfach keine Ausrüstung für Regen. Aber hier könnt ihr euch die Strecke ansehen:
Ich liebe es, durch den Forst zu laufen. Ein wunderbares Waldgebiet, sehr ruhig. Ab und zu trifft man auf Spaziergänger (auch mit Hund), Wanderer oder Jogger, dabei ist es aber niemals überlaufen.
Wenn man die Runde anders herum läuft (den Forstweg hoch und dann Richtung Tatzend) spart man sich einen recht steilen Aufstieg (der wird dann aber zum Abstieg 😉 ). Der Aufstieg erfolgt dann allmählich über die Kahles Höhe. Einer meiner Höhepunkte auf dieser Strecke ist der Schottplatz – immer wieder schön da drüber zu laufen!
Was für ein geniales Wetter! Nach den latzten Tagen der Hitze endlich eine Abkühlung, trotzdem warm genug, um kurzärmlig zu laufen. Die Sonne scheint munter, es geht ein angenehmes Lüftchen und am Himmel sind fluffige Wolken zu sehen. Die Luft ist klar, ich hoffe auf ein paar tolle Fotos!
Leider habe ich mir unterwegs keine weiteren Notizen gemacht. Ich war einfach nur froh, wieder unterwegs sein zu können – die Hitze hatte mich ganz kirre gemacht. Ich hoffe die Fotos entschädigen etwas 🙂
Einige meiner Fotos könnt ihr über http://www.zazzle.de/wanderbarewelt als Poster oder Postkarte erwerben.
Na das fängt ja schon gut an! Mein mir bekannter Weg ist gesperrt. Normalerweise laufe ich den Burgweg hoch und danach den Dietrichweg weiter, hier geht’s aber nicht weiter! Ich laufe also den Parallelweg runter – parallel – denkste! Der führt nach rechts weg. Ich suche mir einen Weg, der links wieder hochführt aber laufe in eine Sackgasse. Ach Mensch, Leute! Ich habe doch keinen Orientierungssinn, wenn es nicht so etwas wie Sonne, Mond und Sterne gäbe, wüsste ich vermutlich nicht einmal wo oben und unten ist 😉
Irgendwie finde ich aber doch den Wanderweg zum Fuchsturm und quäle mich den Berg hoch. Nur gut, dass ich ab und zu mal ein schönes Motiv vor der Nase habe, was ich fotografieren kann. So komme ich wenigstens immer wieder zum Luft schnappen!
16:40 Uhr, eine Bank auf der Saalehorizontale
Bis zum Fuchsturm ist es nun nicht mehr weit und der Aufstieg ist jetzt auch eher von der gemütlichen Sorte. Oben angekommen, sehe ich mich erstmal um, eine schöne Gaststätte. Das nächste Mal muss ich mich hier wirklich mal hinsetzen und etwas essen, die Karte sieht sehr vielversprechend aus! Für heute bin ich allerdings noch satt. Also mache ich mich auf und laufe die Saalehorizontale entlang. Ziel ist der Jenzig.
Momentan genieße ich den Ausblick und tanke etwas Sonne. Es ist ganz schön windig, blauer Himmel mit ein paar fluffigen kleinen Wölkchen – sehr angenehm.
18:00 Uhr, eine Bank beim Fuchsturm
Ja, Fuchsturm – ihr habt richtig gelesen! Den Jenzig werde ich noch nachholen. Ich bin wohl falsch abgebogen – ihr wisst schon: mein Orientierungssinn und ich, wir verstehen uns nicht so gut 😉
Naja, ich bin dann in der Nähe Steinkreuz rausgekommen – auch schön! Dort kann man wunderbar Schmetterlingen hinterherjagen und fotografieren. Grashüpfer springen da auch rum – der ein oder andere hält sogar still, dass man fotografieren kann!
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht genieße ich die Sonne, die Natur und die Ruhe!
Auf dieses Foto des kleinen Grashüpfers bin ich ja schon so ein klein wenig stolz 🙂
25.06.2015, 15:30 Uhr, eine Bank auf dem Weg zur Lobdeburg
Heute ist mal richtig anständiges Wanderwetter! Die Sonne scheint, es ist aber nicht zu warm – sehr angenehm.
Von der Stadt aus geht es mit der Straßenbahn nach Lobeda, erstes Ziel ist die Lobdeburg. Mal sehen, wohin es mich danach verschlägt.
Wie immer ist der Weg bergauf sehr anstrengend, aber ich will es ja so 😉 Ich folge dem blauen Pfad aus Altlobeda raus und sitze nun im total idyllischen Wald, mache meine ersten Notizen für heute. Hier lässt es sich wirklich aushalten! Lobdeburg / Zöllnitz / fast Rabenschüssel weiterlesen →
Na was für ein Auftakt! Es sah ja schon sehr nach Regen aus, allerdings ziehen Regengebiete in aller Regel über Jena drüber. Also bin ich Richtung Forst losgezogen. Ein paar Schritte gelaufen, fängt es schon mit regnen an und es wird immer stärker. Bevor es richtig herunterplättert, kann ich mich unter schützende Bäume retten. Regenjacke und -hose ausgepackt und angezogen, Regenhaube über den Rucksack gezogen und es geht weiter den Berg hoch. Warm ist es unter den Regenklamotten, natürlich hört es jetzt auch schon auf mit regnen. Durch die dichten Bäume habe ich letzendlich kaum etwas abbekommen, da hätte ich mir den Stress mit Klamotten und Regenhaube auch sparen können 😉 Bei der nächsten Gelegenheit ziehe ich die Regenhose aus, lasse die Jacke allerdings an, die schützt nämlich auch wunderbar vor dem Wind, der recht frisch weht.
Tja, bei diesem Wetter trauen sich nichtmal die Härtesten in den Schleichersee!
08.06.2015, 16:05 Uhr, eine Bank gegenüber den Kernbergen auf dem Forst Die heutige Wanderung führt mich durch den Forst. Das Wetter hat sich etwas abgekühlt, angenehm frisch ist es. Es sieht nach Regen aus – was soll’s, ich habe meine Regensachen eingepackt.
Ich laufe den Forstweg hoch und halte mich auf dem gelb markierten Weg. Diese Markierungen sind eine tolle Erfindung, gerade für so orientierungslose Menschen wie mich 😉 Vom Forst zum Napoleonstein weiterlesen →
Von der Straßenbahnhaltestelle „An der Trebe“ geht es auf in Richtung Jenzig – mal sehen, ob ich den Weg noch finde. Die umgekehrte Richtung bin ich schließlich erst vor ein paar Wochen gelaufen.
Dem grün markierten Pfad laufe ich hinterher, bis ich zu einem Wegweiser komme. Siehe da, der Jenzig ist darauf auch vertreten, allerdings nur der Nordweg. Ich werde aber den Südweg lang gehen, hier weiß ich, dass alle 5m eine Bank zu finden ist. Ich orientiere mich am blau markierten Pfad und komme auch schnell zum Weg bergauf – alle 5m eine Bank … und jede zweite davon ist frisch gestrichen – hmpf! 😉 Vom Jenzig zur Kunitzburgruine weiterlesen →
Ziel meines heutigen Ausfluges war der Fürstenbrunnen. Genau vor einer Woche haben ich und eine Freundin hier an einem Teich eine Entenmutti mit 7 kleinen Küken gefunden.
Leider ist mir kein besseres Foto gelungen – die waren doch recht flott schon unterwegs 😉
Jetzt wollte ich nachschauen, wie es der Familie geht, doch leider sind sie nicht mehr da. Wahrscheinlich weitergezogen, so ist hier doch durch den Orchideentourismus recht viel Trubel. Über den Fürstenbrunnen zur Diebeskrippe weiterlesen →