Von der Paradiesbrücke geht es erstmal gemütlich zur Wöllnitzer Straße bis zu den Teufelslöchern. Dort kann man schon die ersten auffälligen Gesteinsformationen beobachten: die fossilfreien Gipse.
An den Teufelslöchern vorbei geht es den Aufstieg hoch in die Kernberge.
Auch wenn es sehr anstrengend ist, der Aufstieg lohnt sich für tolle Aussichten:
Oben angekommen beginnt der Teil des Weges, auf dem man keine Höhenangst haben sollte, trittsicher sollte man auch sein. Der Weg ist schmal und es geht sehr steil nach unten. Ab und zu kommen auch mal ein Jogger oder gar ein Fahrradfahrer entgegen.
Belohnt wird man mit Ansichten von Gesteinsformationen aus dem Unteren Muschelkalk. Wenn man Glück hat, findet man auch das ein oder andere Fossil:
An der Studentenrutsche:
Auf dem Weg findet man immer wieder Bänke, auf denen man sich ausruhen und tolle Aussichten genießen kann:
Nach dem ersten Drittel der Strecke geht es durch die Diebeskrippe, einem noch nicht abgeschlossenen Bergrutsch:
Weiter geht es an den Hängen des unteren Muschelkalks bis zum Fürstenbrunnen:
Hinter dem Fürstenbrunnen geht es durch Waldgebiet einen kleinen Aufstieg hinauf zur Johannisberghorizontale. Mein GPS-Gerät schickt mich einen Weg lang, der im Nirgendwo endet. Also gehe ich zurück und laufe einen Weg parallel und komme so auch an der Sommerlinde vorbei.
Bald treffe ich aber schon wieder auf die Horizontale und kann atembraubende Ausblicke genießen:
Nach einem Abstieg der es in sich hat (besonders hier ist die Trittsicherheit gefragt!) geht es Richtung Straßenbahn. Meine Füße freuen sich auf die wohlverdiente Ruhe und ich freue mich schon auf die nächste Wanderung!