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Kernberge (mittlere Horizontale) – Johannisberghorizontale
Von der Paradiesbrücke geht es erstmal gemütlich zur Wöllnitzer Straße bis zu den Teufelslöchern. Dort kann man schon die ersten auffälligen Gesteinsformationen beobachten: die fossilfreien Gipse.
An den Teufelslöchern vorbei geht es den Aufstieg hoch in die Kernberge.
Auch wenn es sehr anstrengend ist, der Aufstieg lohnt sich für tolle Aussichten:
Oben angekommen beginnt der Teil des Weges, auf dem man keine Höhenangst haben sollte, trittsicher sollte man auch sein. Der Weg ist schmal und es geht sehr steil nach unten. Ab und zu kommen auch mal ein Jogger oder gar ein Fahrradfahrer entgegen.
Belohnt wird man mit Ansichten von Gesteinsformationen aus dem Unteren Muschelkalk. Wenn man Glück hat, findet man auch das ein oder andere Fossil:
An der Studentenrutsche:
Auf dem Weg findet man immer wieder Bänke, auf denen man sich ausruhen und tolle Aussichten genießen kann:
Nach dem ersten Drittel der Strecke geht es durch die Diebeskrippe, einem noch nicht abgeschlossenen Bergrutsch:
Weiter geht es an den Hängen des unteren Muschelkalks bis zum Fürstenbrunnen:
Hinter dem Fürstenbrunnen geht es durch Waldgebiet einen kleinen Aufstieg hinauf zur Johannisberghorizontale. Mein GPS-Gerät schickt mich einen Weg lang, der im Nirgendwo endet. Also gehe ich zurück und laufe einen Weg parallel und komme so auch an der Sommerlinde vorbei.
Bald treffe ich aber schon wieder auf die Horizontale und kann atembraubende Ausblicke genießen:
Nach einem Abstieg der es in sich hat (besonders hier ist die Trittsicherheit gefragt!) geht es Richtung Straßenbahn. Meine Füße freuen sich auf die wohlverdiente Ruhe und ich freue mich schon auf die nächste Wanderung!
Forst Runde
Endlich wieder Zeit zum Wandern. Natürlich, jetzt wo die Zeit da ist, könnte das Wetter nicht schlechter sein. Gut – es hat zumindest nicht gewittert 🙂
Fotos habe ich auf Grund der Wetterbedingungen nicht gemacht – da habe ich einfach keine Ausrüstung für Regen. Aber hier könnt ihr euch die Strecke ansehen:
Ich liebe es, durch den Forst zu laufen. Ein wunderbares Waldgebiet, sehr ruhig. Ab und zu trifft man auf Spaziergänger (auch mit Hund), Wanderer oder Jogger, dabei ist es aber niemals überlaufen.
Wenn man die Runde anders herum läuft (den Forstweg hoch und dann Richtung Tatzend) spart man sich einen recht steilen Aufstieg (der wird dann aber zum Abstieg 😉 ). Der Aufstieg erfolgt dann allmählich über die Kahles Höhe. Einer meiner Höhepunkte auf dieser Strecke ist der Schottplatz – immer wieder schön da drüber zu laufen!
Kurzer Ausflug zum Burgauer Wehr
Fotos vom Forst
Fotos von der Saalehorizontale
Ein neuer Eintrag folgt in Kürze
Nach einer gefühlten Ewigkeit (man, die Tage waren aber auch wirklich viel zu warm!) war ich gestern mal wieder unterwegs. Der Eintrag dazu folgt in Kürze. Ich habe euch ein kurzes Video aufgenommen, da Fotos den Weg viel zu harmlos darstellen.
Vom Landgrafen nach Closewitz ins Rautal und auf den Heiligenberg
26.07.2015, 15:20 Uhr, eine Bank am Landgrafen
Was für ein geniales Wetter! Nach den latzten Tagen der Hitze endlich eine Abkühlung, trotzdem warm genug, um kurzärmlig zu laufen. Die Sonne scheint munter, es geht ein angenehmes Lüftchen und am Himmel sind fluffige Wolken zu sehen. Die Luft ist klar, ich hoffe auf ein paar tolle Fotos!
Leider habe ich mir unterwegs keine weiteren Notizen gemacht. Ich war einfach nur froh, wieder unterwegs sein zu können – die Hitze hatte mich ganz kirre gemacht. Ich hoffe die Fotos entschädigen etwas 🙂
Einige meiner Fotos könnt ihr über http://www.zazzle.de/wanderbarewelt als Poster oder Postkarte erwerben.
Vom Fuchsturm zum – naja, lest selbst!
15:35 Uhr, eine Bank unterhalb des Fuchsturms.
Na das fängt ja schon gut an! Mein mir bekannter Weg ist gesperrt. Normalerweise laufe ich den Burgweg hoch und danach den Dietrichweg weiter, hier geht’s aber nicht weiter! Ich laufe also den Parallelweg runter – parallel – denkste! Der führt nach rechts weg. Ich suche mir einen Weg, der links wieder hochführt aber laufe in eine Sackgasse. Ach Mensch, Leute! Ich habe doch keinen Orientierungssinn, wenn es nicht so etwas wie Sonne, Mond und Sterne gäbe, wüsste ich vermutlich nicht einmal wo oben und unten ist 😉
Irgendwie finde ich aber doch den Wanderweg zum Fuchsturm und quäle mich den Berg hoch. Nur gut, dass ich ab und zu mal ein schönes Motiv vor der Nase habe, was ich fotografieren kann. So komme ich wenigstens immer wieder zum Luft schnappen!
16:40 Uhr, eine Bank auf der Saalehorizontale
Bis zum Fuchsturm ist es nun nicht mehr weit und der Aufstieg ist jetzt auch eher von der gemütlichen Sorte. Oben angekommen, sehe ich mich erstmal um, eine schöne Gaststätte. Das nächste Mal muss ich mich hier wirklich mal hinsetzen und etwas essen, die Karte sieht sehr vielversprechend aus! Für heute bin ich allerdings noch satt. Also mache ich mich auf und laufe die Saalehorizontale entlang. Ziel ist der Jenzig.
Momentan genieße ich den Ausblick und tanke etwas Sonne. Es ist ganz schön windig, blauer Himmel mit ein paar fluffigen kleinen Wölkchen – sehr angenehm.
18:00 Uhr, eine Bank beim Fuchsturm
Ja, Fuchsturm – ihr habt richtig gelesen! Den Jenzig werde ich noch nachholen. Ich bin wohl falsch abgebogen – ihr wisst schon: mein Orientierungssinn und ich, wir verstehen uns nicht so gut 😉
Naja, ich bin dann in der Nähe Steinkreuz rausgekommen – auch schön! Dort kann man wunderbar Schmetterlingen hinterherjagen und fotografieren. Grashüpfer springen da auch rum – der ein oder andere hält sogar still, dass man fotografieren kann!
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht genieße ich die Sonne, die Natur und die Ruhe!

p.s. ihr könnt übrigens einige Fotomotive meiner Ausflüge als Poster und als Postkarten über http://www.zazzle.de/wanderbarewelt kaufen.
So früh auf dem Forst
4:30 Uhr klingelt der Wecker. Gestern hatte ich mir noch vorgenommen, mal vor Sonnenaufgang loszuziehen. Ich liege im Bett und überlege, ob ich es wirklich durchziehen soll oder ob ich weiter schlafen soll. Die Hitze in der Wohnung raubt mir eh den Schlaf also zieh‘ ich mich an und mache mich auf. Es ist noch recht dunkel draußen, im Wald wird es vermutlich nicht heller. Irgendwie wurschtel ich mich zum Forst durch, ohne genau sehen zu können, wohin ich trete. Aber mittlerweile kenne ich den Weg ganz gut. Es herrscht eine wunderbare Ruhe, nur die Vögel sind schon wach und zwitschern ihre Lieder. Die Temperaturen sind angenehm kühl bei 22°C – mich fröstelt es sogar ganz leicht.